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KSC Hattenburg - Herren 1
3349 - 3460
2 - 6

Mit Bahnrekord zum Sieg.
Bereits zu Beginn war es in Hattenburg gegen Tabellendritten das erwartet schwere Spiel, als sich Didi Annasensl nach tollem Kampf mit 529:526 und 2,5:1,5 Sätzen ganz knapp Andre Weitzmann geschlagen geben und bei Stephan Ihle-Krausch (571) gegen Tobias Saiger (556) der vierte Satz über den Mannschaftspunkt entscheiden musste, was aber dann keine Hürde war. So stand es 1.1 nach Punkten, Lonsee hatte lediglich 12 Kegel mehr umgeworfen.
Im Mittelpaar wurde Uli Fetzer (542) leider vom bundesligareifen Spiel von Roland Chioditti (625) überrollt. Das machte aber nicht so viel aus, da Denis Annasensl (614) auf den anderen Bahnen Christian Ludescher (524) beherrschte. Nach Punkten war die Partie daher nach wie vor ausgeglichen, der Vorsprung hatte sich auf 19 Kegel vergrößert.
Es lag daher an der Schlusspaarung, den Lohn der vorangegangenen Mühen einzufahren. Andreas Ihle (587) verlor den ersten Satz deutlich, spielte dann aber sein ganzes Können aus und behielt gegen Matthias Moser (564) die Oberhand. Andreas Merz bestätigte seine derzeitige Form, tat es Denis gleich und demontierte mit sehr starken 620 Holz seinen Gegenspieler Reinhold Schädler (551).
Neben dem letztlich eindeutigen Sieg dürfen sich die Lonseer Herren auch über den erspielten Bahnrekord der erneuerten Bahnen freuen.


Herren 2 - VfL Munderkingen
3250 - 3095
7 - 1

Der Zweiten gelang es wieder, die Punkte in Lonsee zu behalten.
Nach bärenstarkem Start konnte Chis Mayer (541) das Duell mit Marvin Kurz (539) bei Satzgleichheit hauchdünn für sich entscheiden. Kurzen Prozess machte auch Jörg Hauptmann (585) mit Frank Thiedigk (526). War der Vorsprung von 61 Holz noch nicht genug, wurde das Spiel spätestens im Mittelpaar zur einseitigen Angelegenheit. Phillip Scheel (551, 4 Gewinnsätze) konnte gegen Ernst Prill (500) seinen Mannschaftspunkt ebenso gewinnen, wie Pascal Schlegel (526, 3 Gewinnsätze) zwei Bahnen weiter gegen Sascha Haschke (499). Das Schlusspaar musste bei drei gewonnen Mannschaftspunkten somit nur noch den Vorsprung von 139 Kegeln über die Runden bringen und konnte daher beruhigt aufspielen. Wolfgang Frey blieb bei 502 Kegeln hängen, während sein Gegner Rolf Kurz 562 Kegel spielte und den Mannschaftspunkt gewinnen konnte. Spannung kam aber nicht wirklich auf, weil Stefan Rück (545) den schwach agierenden Lutz Dörfer (469) mehr als im Griff hatte und keinen Zweifel am vierten Sieg in Serie aufkommen ließ.