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Herren 1 - SF Friedrichshafen
3226 - 3411
1 - 7

Im Spitzenspiel um die Meisterschaft zog der EKC Lonsee leider den Kürzeren.
Das Spiel gegen die Konkurrenten aus Friedrichhafen begann für die Herren der Ersten denkbar schlecht. Nach dem Gewinn des ersten Satzes kam Stephan Ihle-Krausch (550) gegen Nicolai Müller (569) immer einen Schritt zu spät und musste somit den Mannschaftspunkt abgeben. Didi Annasensl kam überhaupt nicht ins Spiel und wurde nach 60 Würfen durch Tobias Bittmann ersetzt. Zusammen kamen sie auf 499 Kegel, gegen Mario Listes (562) gab es aber nichts mehr zu holen. Mit 82 Kegeln Rückstand ging es ins Mittelpaar. Hier konnte Uli Fetzer (552) gegen Dejan Lotina (573) zunächst einen Satz gewinnen, unterlag dann in der Folge aber. Besser machte es Andreas Merz. Nach drei Gewinnsätzen und dem vorzeitigen ersten Mannschaftspunkt für die Lonseer verlor er etwas den Fanden und ermöglichte es dem Gegnerduo Celestino Gutierrez und Michael Weber, etwas aufzuholen. Mit 564:517 Kegeln konnte der Gesamtrückstand aber auf 56 Kegel verkürzt werden. Mit Zdravko Lotina (562) hatte dann Denis Annasensl (546) eine harte Nuss zu knacken. Nach zwei verlorenen Sätzen konnte er sich mit einem 146:131 im dritten Satz wieder knapp an Lotina vorbeischieben, im entscheidenden vierten Satz musste er sich aber wieder geschlagen geben. Parallel hatte Andreas Ihle (515) mit Darko Lotina (628) den besten Friedrichshafener als Gegner und er musste zusehen, wie er souverän den Mannschaftspunkt holte und am Bahnrekord kratzte.
Durch einen Sieg beim ESV Aulendorf kommendes Wochenende bei gleichzeitiger Niederlage des SF Friedrichshafen gegen den abstiegsbedrohten SC Hermaringen würde wieder die Meisterschaft der Verbandsliga bedeuten. Ein Friedrichshafener Unentschieden könnte dazu evtl. auch schon reichen.


SC Hermaringen - Herren 2
2989 - 3173
1 - 7

Endlich wieder ein Sieg
Gegen den sicheren Absteiger SC Hermaringen sollte ein Sieg her, wollte man nicht noch weiter in der Tabelle abrutschen. Jörg Hauptmann (564) bezwang sodann im Startpaar gleich Matthias Eck (490) deutlich mit 3:1 und auch Phllip Scheel (543) hatte mit Philipp Maier (515) nur bedingt Mühe. Mit zwei Mannschaftspunkten auf Lonseer Seite und einem Vorsprung von 102 Kegeln sah die Sache schon sehr gut aus. Markus Duschek tat sich im Mittelpaar schwer und hatte daher mit Daniel Rau schon mehr zu kämpfen. Im dritten Satz konnte er sich aber wieder bis auf einen Kegel an Rau herankämpfen und diesen sogar mit dem Gewinn des vierten Satzes und 504:494 noch bezwingen. Auch Wolfgang Frey (517) lieferte sich mit Albert Haller (508) ein Duell auf Augenhöhe, das Wolfgang aber mit drei Gewinnsätzen für sich entscheiden konnte. Ohne Punktverlust und mit 121 Kegeln im Haben war der Drops sozusagen gelutscht. Steffen Fälchle (537) machte dann auch mit Rainer Merkle (463) trotz der vielen nervigen Pausen wegen Bahndefekts kurzen Prozess. Chris Mayer (508) brachte seinen Gegenspieler Steffen Walliser (519) mit seinem zweiten Satz wieder unfreiwillig ins Spiel, machte dann aber Satz drei wieder für Lonsee klar. Drei Wurf vor Schluss hatte er sogar - mit den Kegeln im Rückstand liegend - die Möglichkeit zum Gewinn des letzten Satzes und somit des Mannschaftspunkts, ein unglücklicher Anschub bzw. sicheres Räumen von Walliser verhinderte dann aber leider das 8:0.
Mit 3174 Kegeln lieferten die Mannen der Zweiten nicht ihr bestes Spiel ab, gegen den SC konnten sie aber auch ihre Kräfte für den letzten Spieltag sparen. Durch ein Unentschieden des KV Gerstetten kommt es an diesem nun darauf an, dass der EKC daheim gegen den Tabellenvierten TSV Pfuhl gewinnt und was die Gerstettener und Burgberger spielen. Es bleibt also auch noch spannend mit der Meisterschaft.