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ESV Aulendorf - Herren 1
3592 - 3360
6 - 2

Nach gutem Start kamen Stephan Ihle-Krausch (520) und Andreas Ihle (520) gegen Oliver Lämmle (617) und Lukas Funk (603) gehörig unter die Räder. Punktlos und mit 180 Kegeln Rückstand begann das Spiel somit auch denkbar schlecht. Uli Fetzer (565) spielte dann sehr gut auf und konnte mit zwei Sätzen Fabian Weber (565) den Mannschaftspunkt abnehmen. Auch Didi Annasensl (577) spielte vor allem ab der zweiten Hälfte super, konnte aber gegen Pascal Winkler (601) seinen Rückstand nicht mehr wettmachen und verlor daher beim Stand von 2:2 seinen Mannschaftspunkt. Der Gesamtrückstand konnte auf 171 Kegel verkürzt werden, was aber eher Kosmetik war. Andreas Merz (555) musste gegen Christoph Lämmle ran, der nach dem Verlust des ersten Satzes an Andreas mächtig aufdrehte und nach einer 185er-Bahn sich mit dem besten Tagesergebnis von 628 Kegeln auch die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließ. Denis Annasensl (590) hatte Marco Schmidt (578) gut im Griff und gewann dann auch seinen Mannschaftspunkt, an der Niederlage gab es aber nichts mehr zu rütteln.


Herren 2 - TSV Pfuhl
3109 - 3148
5 - 3

Vizemeister nach einer spannenden Saison.
Um noch die letzten Chancen auf den Meistertitel zu wahren, musste gegen den TSV Pfuhl ein möglichst hoher Sieg her. Das Startduo Jörg Hauptmann und Phillip Scheel begann dann auch furios, verlor dann aber etwas den Faden. Dennoch konnte Jörg seinen Gegner Ivan Zastrizni mit 3:1 Satzpunkten und mit 535:524, Phillip Harald Denzel bei 2:2 Satzpunkten und knapp mit 525:523 bezwingen. So konnten dem Mittelpaar 13 Kegel Vorsprung mit auf den Weg gegeben werden. Bei Markus Duschek (510) lief es wieder nicht rund, gegen Christian Fritsch (499) konnte er sich aber beim Stand von 2:2 behaupten, weil er ihn im letzten Satz noch auf Distanz hielt. Wolfgang Frey (516) geriet gegen Tobias Erne (509) gleich gehörig unter Druck, als dieser ihm im ersten Satz 18 Kegel abnahm. Aber Wolfgang gab nicht auf und konnte sich nach zwei verlorenen Satzpunkten am Ende doch noch den Mannschaftspunkt schnappen. Die Zuschauer und Fans sahen bis dahin kein hochklassiges, aber dennoch spannendes Spiel zweier Mannschaften, die sich nichts schenkten. Mit vier Mannschaftspunkten und 31 Kegeln Vorsprung hatte der EKC aber sich schon ein Unentschieden gesichert und alle Trümpfe in der Hand. Ich Schlusspaar dann Dramatik pur. Der nach seiner Verletzung wieder ins Team gerückte Pascal Schlegel konnte gegen André Stanonik (574) nichts ausrichten und musste bereits nach dem ersten Satz einem Rückstand von 26 Kegeln hinterherlaufen, weil Stanonik 165 Kegel auf die Bahn zauberte. Nach 60 Würfen wurde er angeschlagen durch Chris Mayer ersetzt, zusammen kamen sie ohne Satzgewinn auf 490 Kegel. Auch Steffen Fälchle fand zunächst nicht die Mittel, Ricardo Mattioli gefährlich zu werden. Nach den ersten 30 Würfen lagen die Lonseer nun 33 Kegel zurück. Da sich Steffen sich mit 150 Kegeln und einem Satzgewinn wieder ins Spiel brachte, ruhten nun alle Hoffnungen auf ihm und seinem Mannschaftspunkt. Nach dem dritten Satz, in dem alle Spieler wegen Kegelbruch zu einer längeren Pause gezwungen waren, hatte Steffen beim Stand von 1:2 Sätzen zwei Kegel Rückstand. Und diese auch noch nach den Vollen im vierten Satz, so dass sich der Spielausgang letztlich dadurch entschied, wer besser abräumt und diesen Satz gewinnt. Hier hatte dann Steffen deutlich die Nase vorn und der EKC konnte den wichtigen Sieg bejubeln - kurioserweise mit weniger Gesamtkegeln und auch weniger Gewinnsätzen.
Nun richtete sich der Blick auf die Konkurrenten. Der FV Burgberg lag in Langenau schnell mit 4:0 zurück (am Ende mit 7:1 verloren) und war somit früh raus aus dem Titelkampf. In Gerstetten lieferte sich der KV mit dem angereisten KV Geislingen 2000 eine offene Partie, was die Gerstettener am Ende mit 5:3 gewannen. Man weiß ja nicht wie der Spielverlauf dort sonst gewesen wäre, aber wenn man sich den Spielbericht anschaut, dann fehlte den Geislingern lediglich ein einziger Kegel zum Unentschieden, was für Lonsee die Meisterschaft bedeutet hätte.


SV Weidenstetten - Frauen 1
3276 - 3176
6 - 2


Zum Abschluss der Saison kam es in der 2. Bundesliga Süd/Mitte zum Lokalderby zwischen dem SV Weidenstetten und dem EKC Lonsee. Beatrice Oesterle lieferte sich mit Bianca Habison ein ebenso hartes wie spannendes Duell, das Habison knapp mit 2,5:1,5 Satzpunkten und 544:533 Kegeln für sich entscheiden konnte. Stephanie Habison fand dagegen nie richtig zu ihrem Spiel, blieb bei 518 Kegel hängen und verlor so gegen Gertrud Spindler (526) mit 1:3 Satzpunkten. Nach dem Startdurchgang stand es somit nach Punkten Unentschieden, in der Kegelwertung führte der SV Weidenstetten knapp mit drei Kegeln. Enge Duelle auch im Mitteldurchgang. Lydia Reh (520) verlor gegen Ursula Nothelfer (533) mit 3:1 Satzpunkten. Nadine Kußmaul (520) hatte dann etwas Glück, als sie sich trotz der niedrigeren Kegelzahl gegen Julia Pscheidl (525) mit 3:1 Satzpunkten durchsetzte. Vor den Schlusspaarungen stand es somit nach 2:2 Punkten, in der Kegelwertung führten die Gastgeberinnen mit 18 Kegeln. Hier zeigten sie schnell, wer Herr im Hause ist. Tamara Hehl kam auf sehr gute 556 Kegel und setzte sich mit 3:1 Satzpunkten gegen Conny Hiller (538) durch. Pia Wehling setzte dem ganzen einen drauf, zauberte genau 600 Kegel auf die Bahn und ließ so Andrea Benz (539) nicht den Hauch einer Chance und gewann den Mannschaftspunkt mit 3:1 Satzpunkten. Damit stand es nach den direkten Duellen 4:2 für den SV Weidenstetten, der dank der Schlussoffensive die zwei Punkte für die Kegelwertung letztlich klar mit 3276:3176 Kegel für sich entscheiden konnte.


Gemischte - SG Ulm
2016 - 1773
6 - 0

Mit der Spielgemeinschaft Ulm trat ein dankbarer Gegner gegen die Gemischte an, bei der es nur Marina Maggi am Schluss etwas spannender machte. Es spielten:
Marco Costanza (484)
Dieter Skottky (482)
Marina Maggi (506)
Stefan Rück (544)