ESV Villingen - Herren 1
3606 - 3562
5 - 3
Licht und Schatten bereits im ersten Satz. Bittmann kam gegen Marc Bucher nicht über 107 Kegel hinaus und geriet schnell deutlich in Rückstand. Darauffolgend konnte er insbesondere mit 162 Kegeln auf der Schlussbahn noch zwei Sätze gewinnen, der Mannschaftspunkt ging mit 602:550 Kegeln jedoch an die Gastgeber. Levin Fälchle dagegen legte mit sagenhaften 185 Kegeln weltmeisterlich los. Mit 3:1 Satzpunkten und 625:597 Kegeln holte er den wichtigen Mannschaftspunkt für Lonsee.
Im Mittelpaar erwischte Didi Annasensl einen rabenschwarzen Tag und blieb bei 517 Kegeln hängen. Somit reichten 571 Kegel von Sebastian Frei für den zweiten Mannschaftspunkt für den ESV. Andreas Merz lieferte sich mit Marijan Valjak ein enges Duell auf Augenhöhe, unterlag leider bei zwei Sätzen und insgesamt 606:594 Kegeln sehr knapp.
Mit nun nur einem Mannschaftspunkt und 90 Kegeln Rückstand lang nun eine fast unlösbare Aufgabe vor dem Schlusspaar um Denis Schneider und Justin Fälchle. Aber beide gaben nicht auf und kämpften um jeden Kegel. Denis konnte sich die letzten beiden Sätze und mit 606:595 Kegeln den Mannschaftspunkt sichern und Justin Fälchle zündete mit 670 Kegeln (162, 168, 188!, 152) ein wahres Feuerwerk, so dass Jason Jäckle mit sehr guten 635 Kegeln trotzdem keine Chance hatte. Leider blieb die Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt und das Spiel ging mit 5:3 und 44 Kegeln Rückstand verloren.
Herren 2 - TSG Bad-Wurzach
3365 - 3235
6 - 2
Wichtiger Sieg im zweiten Spiel
Die Mannen aus Lonsee taten sich teilweise schwer, holten mit Esref Genctürk (567) und Wiedereinsteiger Stephan Ihle-Krausch (593) aber sicher beide Mannschaftspunkte. Im Mittelpaar machten sich Markus Duschek (525) und Alexander Röhberg (530) selbst das Leben schwer und sie mussten ihre Gegenspieler mit 550 und 604 Kegeln ziehen lassen. Der Vorsprung von komfortablen 94 Kegeln hat sich nun in einen knappen Rückstand von 5 Kegeln gewandelt. Jörg Hauptmann (581) und Lukas Mayer (569) hatten aber dann keine Mühe mehr, die für einen Sieg notwendigen Mannschaftspunkte zu gewinnen und sich einen Vorsprung von 130 Kegeln zu erspielen.